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Schicksale


Die 8-jährige Sudha – Typ 1 Diabetes, Manifestation mit Ketoazidose

Bei Entlassung wurde ihren Eltern die Bedeutung von Insulin zum Überleben erläutert. Sudha’s arme und des Lesens und Schreibens unkundige Eltern waren sehr aufmerksam.
Schließlich fragte ihr Vater, „Doktor, wenn ich Sie richtig verstehe, muß Sudha für den Rest ihres Lebens täglich Insulin spritzen?“ Die Antwort war „Ja“. „Was würde geschehen, wenn sie kein Insulin mehr bekommen würde?“ „Nun, sie würde ins Koma fallen und versterben“, wurde ihm erklärt.
3 Monate später starb Sudha. Ihr Vater hatte ganz bewußt aufgehört, ihr Insulin zu geben.
Zur Wahl standen das (Ver)hungern der anderen Kinder oder die Behandlung des Kindes mit Diabetes.
Die Logik der Armut hatte die Logik des Lebens bezwungen.


Es ist die Geschichte von Kalpan

Kalpan war 6 Jahre alt und schleppte sich mit letzter Kraft allein in die Klinik von Dr. Sharad Pendsey. Er hatte eine Ketoazidose; das ist eine  lebensgefährliche Komplikation bei Typ 1-Diabetes, wenn kein Insulin gegeben wird. Die Eltern konnten sich das Insulin nicht mehr leisten und hatten verzweifelt versucht, Kalpan mit Kräutersäften zu behandeln.

Das Kind starb wenige Tage später.

Diese und weitere schockierende Schicksale bewegten Dr. Sharad Pendsey und seine Frau Swati in Nagpur, eine Organisation zu gründen, mit deren Hilfe zukünftig solche Todesfälle verhindert werden können.

Es war die Geburtsstunde von „Dream Trust India“.

Waren es 1995 weniger als 20 Patienten, so sind es heute über 750 Typ1-Diabetiker, davon mehr als 500 Kinder und vor allem auch Mädchen, die ehrenamtlich von Dr. Pendsey und seinem Team und durch Spenden und Patenschaften behandelt werden können.


Das Mädchen Pallavi

Pallavi war gerade zwölf Jahre alt, als bei ihr ein Diabetes mellitus Typ 1 festgestellt wurde. Sie ist das zweite von drei Kindern, aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen. Ihr Vater ist Farmer und bestellt gemeinsam mit seiner Frau ein beschauliches Stück Land.

Pallavi benötigt dreimal täglich Insulin. Das spärliche Einkommen der kleinen Bauernfamilie reichte jedoch nicht aus, um ihren Bedarf an Insulin auch nur ausreichend zu decken. Viele Familien versuchen dann vergeblich, die schwere Erkrankung ihrer Kinder mit Kräutern zu bekämpfen; so anfangs auch im Fall Pallavi. Nach einem Jahr gelang es dem Vater, seine schwer kranke Tochter nach Nagpur zu „Dream Trust“ zu bringen, wo ihr endlich effektiv geholfen werden konnte. Seither nimmt Pallavi alle drei Monate die beschwerliche Reise von ihrem über 300 km weit entfernten Dorf auf sich, um regelmäßig Insulin und Spritzen zu empfangen, untersucht zu werden und Schulungen zu erhalten.

Heute ist Pallavi 17 Jahre alt, hat ihr Examen der zehnten Klasse bestanden, belegt PC-Kurse und möchte wissenschaftlich arbeiten. Dank der Unterstützung von „Dream Trust“ und der dadurch initiierten Patenschaft kann Pahlavi den langen Weg zur Klinik zurück legen, dort ihren Diabetes behandeln und eine Schulausbildung erhalten.


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